Kooperations- und Transaktionsprobleme im Grenzüberschreitenden ÖPNV
Wie kann der grenzüberschreitende ÖPNV effektiver für die Nutzer:innen gestaltet werden?
Um eine umfassende Visualisierung der bestehenden Prozesse zu erreichen, bedarf es einer gründlichen Definition und Veranschaulichung der Prozesslandschaft im Bereich der nachhaltigen Mobilität im Bodenseeraum. Mit der Durchführung von Interviews mit den relevanten Akteur:innen sollen die Pain-Points identifiziert werden. Diese dienen als Grundlage zur Definition der relevanten Bereiche, für welche die Prozesse analysiert und visualisiert werden sollen und beinhaltet die Darstellung der verschiedenen Aktivitäten, Akteure und Interaktionen, die das Mobilitätssystem prägen. Eine solche Visualisierung ermöglicht es den verschiedenen Interessengruppen, von Regierungsbehörden bis hin zu lokalen Gemeinden und Unternehmen, einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise des aktuellen Mobilitätsökosystems zu erhalten. Durch die Identifizierung von Engpässen, ineffizienten Abläufen oder anderen Herausforderungen sowie der Recherche von Best-Case Szenarios können potenzielle Handlungsbedarfe aufgedeckt werden. Auf dieser Grundlage können dann gezielte Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, um die Mobilität im Bodenseeraum nachhaltiger, effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Die Visualisierung der Prozesslandschaft dient somit als wichtige Grundlage für die Entwicklung von Strategien und die Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität in der Region.