Mobilitätswettbewerb Mainau


Nutzen Sie ihre Chance mit Ihrer Idee einen tollen Preis zu gewinnen. Kommen Sie am 25.9. im Rahmen der Veranstaltung „Rethinking Smart Services“ bei uns vorbei und präsentieren uns Ihre Idee:
- Welchen Mehrwert bietet sie für die Besucherinnen und Besucher der Insel Mainau?
- Welchen Mehrwert bietet sie für die Mainau?
Eine Jury bewertet anschließend Ihren Vorschlag nach Umwelt- und Nachhaltigkeitseffekt, Mitmach-/Nutzungspotenzial, Kosten, Umsetzungsaufwand, Image und Werbewirkung,
Die beste Idee wird mit einer Mini-PV-Anlage prämiert. Weil deren PV-Modul flexibel und leicht ist, kann es an ganz neuen Orten angebracht werden: auf dem Gartenhaus, um einen Siloturm oder auf einem Tonnendach. Aber natürlich funktioniert es auch an Ihrem Balkongeländer.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hinweis zum Datenschutz: Die im Rahmen des Mobilitätswettbewerbs erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Durchführung und Organisation des Gewinnspiels verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Im Zweifelsfall sowie für weitere Informationen zum Umgang mit Ihren Daten verweisen wir auf unsere Datenschutzinformationen unter www.mainau.de/datenschutz.
Die Insel Mainau ist eine der großen, weltweit bekannten Attraktionen am Bodensee. Zusam-men mit der „Schwester“ Reichenau steht sie unter den 100 beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands auf Platz 12 und damit auf Platz 2 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Baden-Württemberg. Im Vergleich zur Reichenau ist die Zahl der jährlichen Besucher der Insel jedoch deutlich höher. 2007 kamen mehr als 1,2 Mio. Besucher, es gab aber auch Jahre mit teils mehr als 2 Mio. Besucher jährlich.
Die Insel Mainau richtet ihr Tun an Umweltschutz und Nachhaltigkeit aus und ist seit 1998 EMAS-zertifiziert. Die große Zahl der Touristen aber ist Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite will die Blumeninsel möglichst vielen Zugang zu ihrem botanischen Garten und historischen Schlosspark bieten und zum anderen soll das Interesse an der Schönheit und Vielfalt der Natur geweckt werden. Jedoch reisen die meisten Touristen, die die Insel besuchen, mit dem Auto an. Denn die Region um den Überlinger See (Nordwestteil des Bodensees) ist mit Öffentlichen Verkehrsmitteln insgesamt nur mäßig erschlossen. Im Zuge der Weiterentwicklung der Insel soll deshalb (neben der Energie- und Wärmeversorgung) in den kommenden Jahren insbesondere auf eine nachhaltige Mobilität ihrer Besucher und Angestellten ein Fokus gerichtet werden.
Ziel des Projekts ist es, für die Blumeninsel Mainau ein neues Mobilitätskonzept zu erarbeiten, das weniger Emissionen und Platz benötigt. Im Besten Falls soll es touristisch attraktiv bzw. günstig sein und als Vorzeigemodell auf andere Tourismus-Attraktionen am Bodensee übertragbar sein.
